Bernhard, mir fehlen jetzt noch die Worte.

Hallo Bernhard,

gerne gebe ich hier ein Feedback, welches ich, zwei Monate nach unserer „Zeitreise“, teilen möchte. Nicht nur mit dir, sondern auch mit den Menschen, die noch zögern oder nach „Beweisen“ suchen.

„Zurecht“ gelegt hatte ich mir einige Themen, doch auch du, lieber Bernhard, hast dich mit deiner starken Intuition liebevoll durchgesetzt. Die Wichtigkeit deine „Eingaben“ habe ich nur kurze Zeit nach unserer Zusammenarbeit“ als Beweis gezeigt bekommen. Doch der Reihe nach.

Im Beruf zog ich von Job zu Job einen roten Faden mit. Sowohl die Abläufe als auch die Ergebnisse waren immer gleich. Die Ursache war (wie meistens.. ) im Elternhaus gefunden. Auszugsweise betrifft (oder hoffentlich) betraf es meine „Sucht“ nach Perfektion und Anerkennung und „natürlich“ gehörte die Firma „mir“. Will sagen, ich habe gehandelt und Verantwortung getragen, die mir als Handlung und Verantwortung nicht zustand . Nicht im Sinne von“ kleine Angestellte“ sondern im Sinne von:

Aufbürdung fremder Lasten. Und das kam mir auch in meinem Privatleben so unendlich vertraut vor. Der Blick hinter die Kulissen, weit in der Vergangenheit brachte ans Licht, was ich (unwissentlich) angenommen, abgespeichert und im Unbewussten gelassen hatte. Eine Geschichte, die sich unendlich in all meinen Lebensbereichen wiederholte. Nun stehe ich auf meinen eigenen Beinen und mache mich mit meiner eigenen Verantwortung „vertraut“. Fühlt sich erst mal fremd an aber auch unglaublich erleichternd. Ich bin mir sicher, dass mir das „Universum“ genug Gelegenheiten bieten wird um mich (neu) auszuprobieren. Meine Träume, die bezüglich „Job“ immer traurig, ängstlich oder frustierend waren haben sich innerhalb weniger Nächte im Gegenteil gekehrt. Erstaunlich !

Ich freue mich auf die erste Gelegenheit.

Missbrauch

Auch ich gehöre, wie viele, viele, andere Menschen dazu. Mit Bernhards Hilfe habe ich eine / große Menge an Belastungen dazu in die Heilung bringen können. Ich glaube, dass das Thema jetzt endlich erlöst ist.

Nur soviel: Es war ein sehr berührendes „Happy End“ einer tief verletzten kleinen Seele.

Danke!

Geburt 

Meine Geburt. Ich gebe offen zu, dass mich diese nicht wirklich interessierte.

Du hast mir erklärt, warum es so wichtig ist, eine „nicht optimale“ Geburt in eine „optimale“ Geburt zu wandeln. Viele „Dinge“ können sich entwickeln, wenn es „nicht rund“ läuft.

Einer dieser „unangenehmen“ Dinge ist z.B. die Höhenangst.

Nun: Ich habe tatsächlich Höhenangst. Das letzte für mich schlimme Erlebnis war eine Turmbesteigung (Kirche) vor 2 Jahren in Celle. Ich quälte mich (meinem Partner zuliebe der rauf wollte ) nach oben, blieb zitternd einige Meter von der Brüstung entfernt stehen und war froh (mit Hilfe meines Partners) wieder runter zu kommen. Gut 2 Stunden daran, zitterte! mein ganzer Körper wie Espenlaub. Wir sprechen hier von einer aus Beton gemauerten Wendeltreppe, nicht von durchsichtigen, löchrigen“Stiegen“…Letzteres geht gar nicht erst im Ansatz..

Das Ergebnis meine Geburts- Neuausrichtung: 14 Tage später standen mein Partner und ich in einem Park vor einem ca. 20 m hohen Aussichtsturm. Mein Freund wollte alleine hoch, da er um meine Angst wusste. Doch ich lief auf diesen Turm zu als ob es das normalste der Welt sei, auf durchsichtigen, löchrigen, Stiegen zu klettern. Ich stieg hinauf, als ob ich festen Boden unter den Füßen hätte. Das „Normalste“ der Welt, dachte mein Körper. „Wie irre ist das denn? „, fragte mein Verstand mit jeder Stufe die ich hochstieg. Oben angekommen konnte ich es immer noch nicht fassen. Als I-Tüpfelchen gesellte sich noch Übermut hinzu. “ Ich schwöre“, wenn ein Abseil-Profi mich in dem Moment gefragt hätte, ob ich mich von der obersten Etage abseilen wollte, hätte ich laut: 

“ Ja, Sofort.“ gebrüllt.

Bernhard, mir fehlen jetzt noch die Worte.

Nach gut 17 Jahren, die uns immer wieder zusammengeführt haben, kann ich mit Sicherheit sagen, dass du oft mein „Sprungtuch“ in die nächste Ebene warst.

Danke für alles und ich bin mir sicher, wir sehen und hören uns wieder.

Im tiefer Seelen-Liebe, Dagmar

Bernhard, mir fehlen jetzt noch die Worte.
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